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Mull of Kintyre Kampagne

Mull of Kintyre ist eine mehrteilige Kampagne, die am 14.03.2020 gestartet ist und auf der gleichnamigen Karte spielt. Die Mull of Kintyre ist eine Insel vor der Küste Schottlands und gehört damit zu Großbritannien. Seit dem 2. Weltkrieg ist die Insel ein militärisches Sperrgebiet auf dem Bewohner nur zugelassen sind wenn sie eine entsprechende Sicherheitsüberprüfung bestehen. Die Insel wird hauptsächlich für die Durchführung militärischer Tests eingesetzt. Der Seemannsgarn besagt, dass es sich um eine unheimliche Insel handelt auf der nicht einmal vor Bio- und Chemiewaffentests zurückgeschreckt wird.

Teil 1: Kontaktverlust

[14.03.2020] Seit dem letzten Sturm haben wir keinen Kontakt mehr zur Insel. Deshalb schicken die Royal Marines eine Einheit auf die Insel um nach dem Rechten zu sehen. Sections Alpha und Bravo haben zunächst mit Booten von der H.M.S. MicDonals aus zur Küste verlegt um sich dann auf den Weg zu dem Beobachtungsposten zu machen, von dem zuletzt eine Funknachricht empfangen wurde. Auf dem Weg liegende Häuser wurden überprüft, aber keine Menschenseele angetroffen. An einer kleinen Steinhütte kam plötzlich eine blutüberströmte, stöhnende Gestalt aus dem Wald und wollte einen der Soldaten beißen, woraufhin das Feuer eröffnet wurde. Im weiteren Verlauf traf der Trupp auf ein gutes Dutzend dieser Gestalten, von denen einige auch nach einem Kopfschuss noch weiterlaufen konnten. Auch wurde tollwutartiges Verhalten, inkl. Schaum vor dem Mund beobachtet.

Am Außenposten angekommen stellte sich heraus, dass es auch die stationierten Soldaten erwischt hat. In der Hoffnung weitere Details über den Vorfall in Erfahrung zu bringen, beschloss die Einheit den Außenposten zu säubern und fand dabei Unterlagen, wonach der Plan Siebenschläfer in Kraft gesetzt worden war:

--- NACHRICHT VON: HQ ---
--- EMPFANGEN 0450 ZULU ---

CODEWORT SIEBENSCHLÄFER. KEINE ÜBUNG. STOP.
KONTAKT ZU FESTLAND NEGATIV. AN ALLE FERNMELDESTELLEN: NACHFOLGENDE NACHRICHT WEITERLEITEN. STOP.

--- BEGINN DER NACHRICHT ---
UNFALL IN FORSCHUNGSANLAGE. STOP.
DEKONTAMINATIONSPROTOKOLL AUSGELÖST UM 0420 ZULU. STOP.
AUSSENKONTAMINATION NICHT AUSZUSCHLIESSEN. STOP.
CODEWORT SIEBENSCHLÄFER EINGELEITET. STOP.
--- ENDE DER NACHRICHT ---

Plan Siebenschläfer

Des Weiteren wurden Lieferpapiere gefunden, wonach Lagerbestände zur südlich gelegenen ABC Einheit transportiert worden waren. Lieutenant Schwaggot beschloss dort nach dem Rechten zu sehen und möglicherweise angemessene Schutzkleidung für sich und seine Männer auftreiben zu können. Leider bot sich auch dort ein verheerendes Bild mit vielen Infizierten. Die notwendige Schutzausrüstung konnte jedoch sichergestellt werden, ebenso wie ein voll funktionsfähiger Hubschrauber, den die Einheit nutzte, um zur Armee-Basis zu verlegen, um dort nach weiteren Informationen zu suchen.

An der Armee Basis wurde der Trupp von komplett in schwarz gekleideten Einheiten mit rotem Logo und vollautomatischen Schusswaffen angegriffen. Der Angriff wurde erfolgreich geworfen und es stellte sich heraus, dass die Männer in Schwarz Messungen und Proben genommen haben im Bereich einer Gebäuderuine. Im angrenzenden Krankenhaus wurden weitere Unterlagen sichergestellt:

Patient männlich. 28 Jahre. Blutgruppe AB+. Lance Corporal. Wachtbatallion Forschungskomplex.

0525 ZULU - Anamnese: Patient klagt über starke Kopfschmerzen nach Dekontaminationsprotokoll. 
            Keine äußerlichen Wunden evident, Pupillen responsiv. Blutdruck i.O.

0710 ZULU - Zustand verschlechtert. Blutdruck niedrig. Patient katatonisch.

0723 ZULU - Schaumbildung am Mund. Zunehmend aggressives Verhalten. Kommunikation kaum möglich.

0731 ZULU - Patient fixiert und sediert nachdem er Belegschaft gebissen hat.

0810 ZULU - Patient übergeben an ABC-Schutzeinheit.

Auf der Suche nach Informationen in der Kommandantur und im Verwaltungsgebäude fanden die Marines nur stromlose Computer und beschlossen daraufhin die Stromversorgung wiederherzustellen. Da die Tanks der Notstromaggregate im Süden der Basis komplett leer waren, mussten stattdessen die herkömmlichen Kraftwerke (die die Basis im Normalfall mit Strom beliefern) ans Netz genommen werden. Dies gelang im Falle des Dieselkraftwerks, war jedoch nicht möglich beim Gaskraftwerk, da die zugehörige Pipeline keinen Druck hatte. Zurück im Verwaltungsgebäude konnte der Rechner wieder ans Netz gebracht werden und eine Infrastrukturkarte der Region heruntergeladen werden. Im Falle der Kommandantur konnte nur eine verschlüsselte Festplatte sichergestellt werden. Hier war der Plan diese mit dem Backup-Schlüssel des Kommandanten zu entschlüsseln. Dazu begab sich die Einheit nach Norden zur Residenz des Kommandanten, wo allerdings bereits bewaffnete Spezialeinheiten mit AKs den Trupp unter Feuer nahmen. Auch dieser Angriff wurde geworfen und die sichergestellten Informationen an das Hauptquartier übermittelt.

Die Marines nahmen abschließend den Helikopter und verlegten zurück zum Beobachtungsposten, den sie fortan als Basis nutzen wollten.

Off-Screen Geschehnisse nach Teil 1